Casamance

Die Casamance ist eine Region im Südwesten Senegals, die im Norden an Gambia und im Süden an Guinea-Bissau grenzt. Grenze im Westen ist der Atlantische Ozean und im Osten der Übergang in die Sahelzone Senegals. Erreichbar ist das Gebiet am besten mit einer Fähre von Dakar aus.

Die Fläche der Casamance macht ein Siebtel der Gesamtfläche des Senegal aus und wird hauptsächlich von der Volksgruppe der Diola bewohnt. Die Wolof, die in Senegal die größte Volksgruppe sind, machen in der Casamance nur fünf Prozent aus. Holz wird für den Bau und Möbel gewonnen. In den Flusstälern des Casamanceflusses und seiner Seitenarme wird vor allem Reis angebaut, in den Hochebenen Getreide, Gemüse, Salat, Cashewnüsse, Mangos, Zitrusfrüchte und Palmenöl. Entlang des Casamance Flusses und seinen Nebenarmen gibt es Fischfang und Austernzucht.

Reisen in das üppigste und fruchtbarste Gebiet von Sénégal sind möglich, wenn man mit der lokalen Bevölkerung im Kontakt steht oder sich via Bekannte (z.B. Hotelbesitzer) über die aktuelle Lage informiert. Djybi Mbaye gibt Ihnen gerne Auskunft dazu.